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Wachstums- und Zerfallprozesse mit e-Funktion

Exponentielles Wachstum wird in der Praxis häufig mit der e-Funktion modelliert, da man damit leichter rechnen kann (v.a. Ableitung und Integral).

Aus der Beziehung ax=eln(a)x und der Funktionsgleichung N(t)=N0at folgt für die Darstellung exponentiellen Wachstums zur Basis e:

N(t)=N0eλt

Darstellung

N(t)=N0eλt

Dabei sind:

  • N(t): die Anzahl oder Größe eines Wertes nach der Zeit t,

  • N0: die Anzahl oder Größe des Wertes nach der Zeit 0, also der Startwert,

  • λ=ln(a): die Wachstums- oder Zerfallskonstante,

  • e: die Eulersche Zahl.

Für λ gilt:

  • Wachstumsprozesse: a>1 λ>0

  • Zerfallsprozesse: a<1λ<0

Konvention

Oft wird die Wachstums- und die Zerfallskonstante λ immer positiv gewählt. Also hat man auch bei Zerfallsprozessen eine positive Zerfallskonstante; die Formel muss dann natürlich um ein Minuszeichen ergänzt werden: N(t)=N0eλt.

Diese Konvention hat vor allem Vorteile bei der Berechnung der Halbwerts- und Verdopplungszeit.

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