Gegeben ist die Funktion f:xâŠâ1001âx(xâ10)2(xâ24) mit der Definitionsmenge Dfâ=R. Der Graph der Funktion f in einem kartesischen Koordinatensystem wird mit Gfâ bezeichnet.
Geben Sie die Nullstellen der Funktion f mit ihrer jeweiligen Vielfachheit an. (3 BE)
Achte auf den Operator "Geben Sie ... an" und die Punktzahl! Hier ist keine komplette Nullstellenberechnung gefordert, sondern du kannst die Nullstellen und ihre Vielfachheiten direkt aus dem Term herauslesen, da dieser in Produktform ist.
Zeigen Sie durch Rechnung, dass sich der Funktionsterm f(x) auch in der Form f(x)=â1001â(x4â44x3+580x2â2400x) darstellen lĂ€sst. (3 BE)
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Extrema berechnen
Extremstellen bestimmen
Ableitung von f
Verwende f(x)=â1001â(x4â44x3+580x2â2400x) um die Ableitung zu bestimmen.
fâČ(x)=â1001â(4x3â132x2+1160xâ2400)
Nullstellen von f'
Bestimme die Lösungen von fâČ(x)=0, indem du eine Polynomdivision ausfĂŒhrst. Verwende als Anfangsnullstelle eine Nullstelle aus dem Taschenrechner oder aus dem möglichen Teilergebnis.
Da der Leitkoeffizienta=â1001â negativ ist und der Gradn=4 gerade, kommt der Graph aus dem III. Quadranten und endet im IV. Quadranten (also xâ±âlimâf(x)=ââ). Es gibt also keinen kleinsten Funktionswert.
Der gröĂte Funktionswert ist beim Hochpunkt HOP(20âŁ80), dieser ist aufgrund des gerade beschriebenen Globalverlaufs ein absoluter Hochpunkt.
Bestimme die 1. Ableitung. Verwende dafĂŒr den Term aus der letzten Teilaufgabe, dieser lĂ€sst sich leichter ableiten.
Bestimme die Nullstellen der 1. Ableitung. Du musst hier eine Polynomdivision ausfĂŒhren und anschlieĂend die Mitternachtsformel verwenden.
Bestimme die Art der Extremstellen zum Beispiel mithilfe der 2. Ableitung (Alternativ: Monotonietabelle oder Skizze der Ableitung)
Bestimme die Lage der Extremstellen durch Einsetzen in die Ausgangsfunktion
Wertemenge:
Kombiniere dein Wissen ĂŒber die Extremstellen, den Grad und den Leitkoeffizienten der Funktion und gib damit die Wertemenge an.
Zeichnen Sie unter Verwendung aller bisherigen Ergebnisse und weiterer geeigneter Funktionswerte den Graphen Gfâ fĂŒr 0â€xâ€24 in ein kartesisches Koordinatensystem. WĂ€hlen Sie dazu fĂŒr beide Achsen einen geeigneten MaĂstab. (5 BE)
Da die Grenzen fĂŒr die Zeichnung die beiden Nullstellen x=0 und x=24 sind und der tiefste Punkt TIP(10âŁ0) auch nicht unter der x-Achse verlĂ€uft, brauchst du nur den I. Quadranten.
Eine sinnvolle Skalierung könnte sein: x-Achse: 1 cm=2 LE, y-Achse: 1 cm=10 LE
Im Taschenrechner musst du dann als Schrittweite 1 einstellen.
(Alternativ geht auch die etwas gröbere Skalierung 1 cm =4 LE auf der x-Achse mit Schrittweite 2).
Untersuche mithilfe deiner bisherigen Rechnung, was ein guter MaĂstab ist. Anhaltspunkte können sein:
Gibt es negative Funktionswerte?
Was ist der höchste Punkt, der eingezeichnet werden muss?
Beachte, dass der MaĂstab auf x- und y-Achse nicht gleich groĂ sein muss.
Passe bei der Wertetabelle deine Schrittweite so an, dass du nach wie vor bei jedem KĂ€stchen einen Punkt einzeichnen kannst.
Der Graph der Funktion f und die x-Achse schlieĂen zwei endliche FlĂ€chenstĂŒcke ein. Berechnen Sie die MaĂzahl des FlĂ€cheninhalts des kleineren der beiden FlĂ€chenstĂŒcke. (4 BE)