Die Steigung wird durch die Ableitungsfunktion dargestellt. Will man nun die Stelle mit maximaler Steigung ermitteln, sucht man das Extremum der Ableitung. Um dieses herauszufinden, geht man genauso vor, wie bei dem Extremum einer Funktion (Extrema berechnen). Man leitet einmal ab und setzt das Ergebnis gleich Null. Nur diesmal handelt es sich bei dem Abzuleitendem bereits um die Ableitung.
Du bildest also die Ableitung der Ableitung (Ableitung von Potenzenfunktionen), also die zweite Ableitung:
f′′(x)=−41(3⋅2x+16)=−41(6x+16)
Diese setzt du gleich Null:
−41(6x+16)=0∣:(−41)
Teile durch den Vorfaktor.
6x+16=0∣−16
Isoliere x auf einer Seite.
6x=−16∣:6
Teile durch den Faktor.
x=−616=−38
Jetzt kennst du die Stelle, an der die Steigung extrem ist. Um zu erkennen, dass es sich um ein Maximum handelt, kannst du eine weitere Ableitung bilden und den Wert einsetzen:
f′′′(x)=−41⋅6=−23<0
Nachdem dieser Wert unabhängig vom x-Wert kleiner als 0 ist, muss es sich um ein Maximum haben. Alternativ hättest du dir auch eine Vorzeichenwechseltabelle (Monotonietabelle) anschauen können.
Nachdem du nun auch weißt, dass es sich um ein Maximum handelt, kannst du den Wert dieser Steigung noch genau ausrechnen, indem du den x-Wert in die Ableitung einsetzt:
f′(−38)=−41(3((−38)2+16(−38)+16)=34
Die maximal positive Steigung des Graphen Gf beträgt 34.