Leite die folgenden Funktionen auf zwei verschiedene Weisen ab.
f(z)=â2â z4â z
Variante 1
Nutze zunÀchst das Potenzgesetz zur Multiplikation bei gleicher Basis, um den Ausdruck zu vereinfachen.
f(z)=â2â z4â z
g(x)=â2z5
Jetzt brauchst du die Regel zum Ableiten von Potenzfunktionen. Der Faktor â2 bleibt aufgrund der Faktorregel unverĂ€ndert.
fâČ(z)â=â2â 5â z4=â10z4â
Zum Schluss musst du die Faktoren vor dem z4 verrechnen.
Variante 2
Eine weitere Möglichkeit, diese Aufgabe zu lösen, ist das Anwenden der Produktregel.
fâČ(z)=â2â 4â z3â z+(â2)â z4â 1
Fasse den Term weiter zusammen.
gâČ(x)=â8z4â2z4
gâČ(x)=â10z4
Man erkennt, dass das Ergbnis in beiden FĂ€llen fâČ(z)=â10z4 ist.
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Tipp: Neben der Produktregel kannst du auch die Potenzgesetze anwenden, um dir das Ableiten zu vereinfachen.
g(t)=8â tâ2
Variante 1
Leite die Funktion mit Hilfe der Regel zum Ableiten von Potenzfunktionen ab.
gâČ(t)=8â (â2)â tâ3=â16â tâ3
Variante 2
Mit Hilfe des Potenzgesetzes zu negativen Exponenten kannst du den Term auch als Bruch schreiben.
g(t)=8â tâ2=t28â
Jetzt kannst du die Quotientenregel anwenden.
gâČ(t)=t4t2â 0â2â tâ 8â
Vereinfache nun den ZĂ€hler noch weiter.
fâČ(x)=t4â16tâ
KĂŒrze den ZĂ€hler und Nenner mit t.
fâČ(x)=ât316â
Man erkennt, dass das Ergbnis in beiden FĂ€llen gâČ(t)=ât316â=â16â tâ3 ist.
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Tipp: Die erste Möglichkeit ist, die Regel zum Ableiten von Potenzfunktionen zu verwenden. Andererseits kannst du aber auch die Potenzgesetze anwenden und anschlieĂend mit der Quotientenregel ableiten.
h(u)=u3u2â+1âu1â
h(u)â===âu3u2â+1âu1âu1â+1âu1â1â
Vereinfache den Term noch weiter.
Jetzt brauchst du die Regel zum Ableiten von Potenzfunktionen.
hâČ(u)=0
Variante 2
Eine weiter Möglichkeit ist, jeden Summanden fĂŒr sich abzuleiten. Nutze bei dem ersten und letzten Summanden die Quotientenregel.
hâČ(u)=u6u3â 2â uâu2â 3â u2â+0âu2uâ 0â1â 1â
fâČ(x)=u62u4â3u4â+u21â
Fasse die ZĂ€hler noch weiter zusammen.
fâČ(x)=âu6u4â+u21â
KĂŒrze den ersten Bruch mit u4.
fâČ(x)=âu21â+u21â=0
Die Ableitung ist bei beiden Varianten an allen Stellen gleich 0 (Nullfunktion).
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Tipp: Du kannst den Bruchterm erst kĂŒrzen und zusammenfassen und dann Ableiten, oder die Quotientenregel anwenden.
k(x)=2xâ14x2â1â
Variante 1
Im ZĂ€hler der Funktion findest du die dritte binomische Formel.
Stelle den Term im ZÀhler zunÀchst in Klammerschreibweise dar.
k(x)=2xâ14x2â1â
i(x)f(x)=2xâ1(2xâ1)â (2x+1)â
Hier kannst du im ZĂ€hler und Nenner den Term 2xâ1 kĂŒrzen.
f(x)=2x+1
Jetzt brauchst du die Regel zum Ableiten von Potenzfunktionen.
kâČ(x)=2
Variante 2
Du kannst die Funktion auch mit Hilfe der Quotientenregel ableiten und fasse den ZĂ€hler noch weiter zusammen:
kâČ(x)=(2xâ1)2(2xâ1)â 4â 2â xâ2â (4x2â1)â
Multipliziere die 2 mit der 4.
iâČ(x)=(2xâ1)2(2xâ1)â 8xâ2â (4x2â1)â
Multipliziere die 8x und 2 jeweils in die Klammern.
iâČ(x)=(2xâ1)216x2â8xâ(8x2â2)â
Löse die Klammer auf.
iâČ(x)=(2xâ1)216x2â8xâ8x2+2â
Fasse 16x2 und â8x2 weiter zusammen.
iâČ(x)=(2xâ1)28x2â8x+2â
iâČ(x)=(2xâ1)22â (4x2â4x+1)â
Klammere im ZĂ€hler eine 2 aus.
Im ZĂ€hler der Funktion findest du die zweite binomische Formel.
Wenn du den Term im ZĂ€hler in Klammerschreibweise darstellst, kannst du Nenner und ZĂ€hler bis auf die 2 vollstĂ€ndig kĂŒrzen.
kâČ(x)=(2xâ1)22â (4x2â4x+1)â
iâČ(x)=(2xâ1)22â (2xâ1)2â
iâČ(x)=2â 1
iâČ(x)=2
Man erkennt, dass das Ergbnis in beiden FĂ€llen kâČ(x)=2 ist.
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Tipp: Du kannst die Aufgabe auf zwei Wegen lösen, entweder mit einer binomischen Formel oder der Quotientenregel.
l(v)=tan(v)â sin(v)+cos(v)
Variante 1
Löse die Aufgabe mit Hilfe der Produktregel und Summenregel.
lâČ(v)=cos2(v)1ââ sin(v)+tan(v)â cos(v)âsin(v)
Multipliziere sin(v) in den ZĂ€hler des Bruchs und forme tan(v) um.
kâČ(x)=cos2(v)sin(v)â+cos(v)sin(v)ââ cos(v)âsin(v)
KĂŒrze cos(v) und schreibe cos(v)sin(v)â als tan(v).
kâČ(x)=cos(v)tan(v)â+sin(v)âsin(v)
kâČ(x)=cos(v)tan(v)â
Verrechne beide sin(v).
Variante 2
Ăberlege dir, welche Beziehungen du zwischen dem Tangens und dem Sinus bzw. dem Kosinus kennst und vereinfache die Funktion zunĂ€chst.
l(v)=tan(v)â sin(v)+cos(v)
Schreibe tan(v) als cos(v)sin(v)â.
k(x)=cos(v)sin(v)ââ sin(v)+cos(v)
Multipliziere sin(v) in den ZĂ€hler des Bruchs.
k(x)=cos(v)sin2(v)â+cos(v)
Bringe cos(v) auf den selben Nenner.
k(x)=cos(v)sin2(v)â+cos(v)cos2(v)â
k(x)=cos(v)sin2(v)+cos2(v)â
k(x)=cos(v)1â
Wende den Trigonometrischen Pythagoras an.
Jetzt kannst du die Funktion mit Hilfe der Quotientenregel ableiten.
lâČ(x)=cos2(v)cos(v)â 0â(âsin(v))â 1â
Fasse den ZĂ€hler noch weiter zusammen.
kâČ(x)=cos2(v)sin(v)â
kâČ(x)=cos(v)tan(v)â
Schreibe cos(v)sin(v)â als tan(v).
Man erkennt, dass das Ergbnis in beiden FĂ€llen lâČ(v)=cos(v)tan(v)â ist.
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Tipp: Du kannst diese Funktion entweder mithilfe der Produktregel und Summenregel ableiten, oder sie zuerst mithilfe der Beziehungen zwischen Tangens, Sinus und Kosinus.