Die Grenzwerte existieren zwar (siehe Teilaufgabe b), aber es gibt keine Asymptote, da die Funktion überall den Funktionswert 1 hat und sich ihm nicht bloß annähert.
Senkrechte Asymptoten
Senkrechte Asymptoten gibt es an den Stellen der Definitionslücken. Solche gibt es hier nicht.
Die e-Funktionex hat die Wertemenge W=R+, das heißt, sie ist im ganzen Definitionsbereich positv und schneidet nie die x-Achse. Da die Funktion fk keine Verschiebung der e-Funktion nach oben oder unten bewirkt, hat sie ebenfalls keine Nullstellen.
Funktionswerte an den Grenzen des Definitionsbereichs
fk(0)=e−0=1=max{fk(x)}
An eingeschlossenen Definitionsgrenzen kann eine Funktion auch ein lokales Maximum oder Minimum annehmen. Das ist hier der Fall. Deshalb gibt es einen Hochpunkt, obwohl der Funktionsgraph streng monoton steigt/fällt.
Hier kannst du die Tangente auch wieder normal ausrechnen.
Es fällt jetzt aber leichter, da du nur dieselben Schritte erneut ausführen musst und sich dabei nur Vorzeichen umdrehen, da jetzt mit P2 eingesetzt t2=−m2 gilt.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Stammfunktion
Um eine Stammfunktion zu finden, musst du eigentlich integrieren.
Hast du aber eine Funktion gegeben von der du nur zeigen musst, dass sie eine Stammfunktion ist, dann reicht es diese Funktion abzuleiten. Siehe dazu den Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung .
Bestimme durch Rechnung die Stammfunktion von fk .
Achtung, diese Integration ist etwas schwieriger und erfordert mehr Überlegungen und Rechenschritte, als in der Schule normalerweise verlangt werden. Wer allerdings ein paar Tricks beim Integrieren ausprobieren/lernen will kann die Aufgabe gerne bearbeiten oder sich die Lösung anschauen.
Für alle Anderen reicht es, die Aufgabe "Stammfunktion I" zu bearbeiten, die normalem Schulniveau entspricht.