8Zufallsgrößen (1/2)
Um Zufallsexperimente mathematisch besser verstehen und modellieren zu können, ist es hilfreich, das Konzept der Zufallsgröße (bzw. Zufallsvariable) einzuführen.
![Abbildungsvorschrift](https://assets.serlo.org/legacy/560be03168905_17f61e0bede2bbc0ed96026d495d2ec2bcee571d.png)
Darunter versteht man eine Funktion mit und ; d. h. eine Zufallsgröße ordnet jedem Ergebnis eines Zufallsexperiments eine reelle Zahl zu.
Wahrscheinlichkeiten
Als Verbindung zum Konzept der Wahrscheinlichkeit führt man darauf aufbauend zwei weitere Funktionen ein:
![Stabdiagramm](https://assets.serlo.org/legacy/560bfc9b1345f_83ca7fc4fc2019f5f82afeba99bf1777b0c9a212.png)
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung von ist die Funktion , die jedem Wert der Zufallsgröße seine Wahrscheinlichkeit zuordnet.
![Treppenfunktion](https://assets.serlo.org/legacy/560bfcbd123dc_96fe0ed5706e35a8fb5a82094a970240736b7bf8.png)
Die kumulative Verteilungsfunktion von ist die Funktion mit , die jeder reellen Zahl die Wahrscheinlichkeit zuordnet, dass die Zufallsgröße einen Wert kleiner oder gleich annimmt.