Aufgaben zur Nullstelle
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Lies die Nullstelle(n) folgender Funktionen ab
f(x)=2x−8
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstelle
Hier wird die Nullstelle erst graphisch und dann rechnerisch bestimmt.
Man sieht, dass der Graph der Funktion f die x-Achse genau im Punkt (4|0) schneidet.
⇒ Nullstelle bei x=4.
Graphische Veranschaulichung:
Lösung durch Berechnung:
f(x) = 2x−8 ↓ Setze f(x)=0
2x−8 = 0 +8 2x = 8 :2 x = 4 Die Nullstelle der Funktion liegt bei x=4.
Hast du eine Frage oder Feedback?
g(x)=−x2−7x−10
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstelle
Hier werden die Nullstellen erst graphisch und dann rechnerisch bestimmt.
Man sieht, dass der Graph der Funktion f die x-Achse genau in den Punkten (-5|0) und (-2|0) schneidet.
⇒ Nullstellen bei x=−5 und x=−2
Graphische Veranschaulichung:
Lösung durch Berechnung:
g(x) = −x2−7x−10 ↓ Setze g(x)=0
−x2−7x−10 = 0 ↓ Wende die Mitternachtsformel an.
x1,2 = 2(−1)−(−7)±(−7)2−4(−1)(−10) ↓ Multipliziere die Klammern aus.
x1,2 = −27±49−40 ↓ Berechne die Wurzel
x1,2 = −27±3 ↓ 1 Fall: +
x1 = −210 = −5 ↓ 2 Fall: −
x2 = −27−3 = −2 Die beiden Nullstellen der Funktion liegen bei x1=−5 und x2=−2.
Hast du eine Frage oder Feedback?
h(x)=101(x+6)(x−2)(x−4)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstelle
Hier werden die Nullstellen erst graphisch und dann rechnerisch bestimmt.
Man sieht, dass der Graph der Funktion f die x-Achse genau in den Punkten (-6|0), (2|0) und (4|0) schneidet.
⇒ Nullstellen bei x=−6und x=2 und x=4.
Graphische Veranschaulichunng
Lösung durch Berechnung:
h(x)=101(x+6)(x−2)(x−4)
Zur Berechnung der Nullstellen setze h(x)=0.
101(x+6)(x−2)(x−4)=0
Ein Produkt aus mehreren Faktoren ist immer dann 0, wenn mindestens ein Faktor 0 ist.
Für x=−6, x=2 und x=4 gilt:
101(x+6)(x−2)(x−4)=0
Die Nullstellen der Funktion liegen bei x=−6, x=2 und x=4.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=3x2+6x+3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstelle
Hier werden die Nullstellen erst graphisch und dann rechnerisch bestimmt.
Man sieht, dass der Graph der Funktion f die x-Achse genau in einem Punkt (-1|0) berührt.
⇒ Nullstelle bei x=−1.
Graphische Veranschaulichung
Lösung durch Berechnung
f(x)=3x2+6x+3
Zur Berechnung der Nullstellen setze f(x)=0.
3x2+6x+3=0
Kürze durch 3.
x2+2x+1=0
Ermittle die Lösung durch die Mitternachtsformel:
x1,2=2⋅1−2±(2)2−4⋅1⋅1
x1,2=2⋅1−2±0=2−2±0=−1
⇒x1=−1
Die Nullstelle liegt also bei x1=−1.
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 2
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstelle(n) zu folgenden Funktionen
f(x)=x7
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit einer Nullstelle
f(x)=x7
Zerlege f(x) in Linearfaktoren
f(x)=(x±0)7
Lies die Vielfachheit der Nullstelle am Exponenten ab.
Die Funktion f(x)=x7 hat bei x=0 eine Nullstelle der Vielfachheit 7.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme die Vielfachheit der Nullstellen mit Hilfe der Linearfaktorzerlegung.
f(x)=6x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit einer Nullstelle
f(x)=6x
Zerlege f(x) in Linearfaktoren
f(x)=6⋅(x±0)1
Lies die Vielfachheit der Nullstelle am Exponenten ab.
Die Funktion f(x)=6x hat bei x=0 eine einfache Nullstelle.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme die Vielfachheit der Nullstellen mit Hilfe der Linearfaktorzerlegung.
f(x)=(x−5)2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit einer Nullstelle
f(x)=(x−5)2
f(x) ist bereits in der Linearfaktordarstellung. Deshalb kannst du die Vielfachheit der Nullstelle direkt am Exponenten ablesen.
Die Funktion f(x)=(x−5)2 hat bei x=5 eine doppelte Nullstelle.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme die Vielfachheit der Nullstellen mit Hilfe der Linearfaktorzerlegung.
f(x)=x2−9
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit einer Nullstelle
f(x)=x2−9
Zerlege f(x) in Linearfaktoren.
Verwende die 3. binomischen Formel.
f(x)=(x−3)⋅(x+3)
f(x)=(x−3)1⋅(x+3)1
Lies aus der Linearfaktordarstellung die Vielfachheiten der Nullstellen an den Exponenten ab.
Die Funktion f(x)=x2−9 hat bei x=−3 und x=3 jeweils eine einfache Nullstelle.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme die Vielfachheit der Nullstellen mit Hilfe der Linearfaktorzerlegung.
f(x)=(x+8)⋅(x−2)2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit einer Nullstelle
f(x)=(x+8)⋅(x−2)2
f(x) ist schon in Linearfaktordarstellung. Du kannst also die Vielfachheiten der Nullstellen direkt an den Exponenten ablesen.
Die Funktion f(x)=(x+8)1⋅(x−2)2 hat bei x=−8 eine einfache und bei x=2 eine doppelte Nullstelle.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme die Vielfachheit der Nullstellen mit Hilfe der Linearfaktorzerlegung.
- 3
Bestimme die Intervalle auf der x-Achse, in denen der Graph der folgenden Funktionen oberhalb der x-Achse verläuft.
f(x)=x⋅(x2−9)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben: f(x)=x⋅(x2−9)
Gesucht: Intervalle für die f(x)>0
Faktorisiere zuerst f. Dies geht hier mit der 3. binomischen Formel (a2−b2)=(a+b)⋅(a−b)
f(x)=x⋅(x2−9)=x⋅(x+3)⋅(x−3)
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen
Die drei Nullstellen bei x1=0,x2=−3,x3=3 sind einfache Nullstellen.
Bestimme jetzt noch das Vorzeichen in einem Bereich. Zum Beispiel in dem Bereich ]3,+∞[
Für x im Intervall ]3,+∞[ ist f(x) positiv, denn:
f(x)=>0x⋅>0(x+3)⋅>0(x−3)
Einfache Nullstelle bei x=3, also ist der Graph im Intervall ]0,3[ im negativen Bereich.
Einfache Nullstelle bei x=0, also ist der Graph im Intervall ]−3,0[ im positiven Bereich.
Einfache Nullstelle bei x=3, also ist der Graph im Intervall ]−∞,−3[ im negativen Bereich.
Lösung: Der Graph verläuft in den Intervallen ]−3,0[ und ]3,+∞[ oberhalb der x-Achse
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g(x)=0,5⋅(x2−8x+16)⋅(x+1)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben: f(x)=0,5⋅(x2−8x+16)⋅(x+1)
Gesucht: Intervalle mit f(x)>0
Faktorisiere zuerst den Term. Dies geht hier mit der 2. binomischen Formel (a2−2ab+b2)=(a−b)2.
f(x)=0,5⋅(x−4)2⋅(x+1)
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen.
Die Nullstelle bei x1=4 ist eine doppelte Nullstelle, die bei x2=−1 ist eine einfache.
Bestimme jetzt noch das Vorzeichen in einem Bereich. Zum Beispiel in dem Bereich ]4,+∞[.
Für x im Intervall ]4,+∞[ ist f(x)>0, denn:
f(x)=>00,5⋅>0(x−4)2⋅>0(x+1)
Bestimme jetzt den Verlauf mithilfe der Vielfachheiten.
Weil bei 4 eine doppelte Nullstelle ist, ändert sich da das Vorzeichen nicht.
Doppelte Nullstelle bei x=4, also ist der Graph im Intervall ]−1,4[ ebenfalls im positiven Bereich.
Weil bei −1 eine einfache Nullstelle ist, ändert sich dort das Vorzeichen.
Einfache Nullstelle bei x=−1, also ist der Graph im Intervall ]−∞,−1[ im negativen Bereich.
Lösung: Der Graph ist in den Intervallen ]−1,4[ und ]4,+∞[ oberhalb der x-Achse.
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h(x)=0.1⋅(x+2.5)⋅(x2−x+41)⋅(x−4)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben: f(x)=0,1⋅(x+2,5)⋅(x2−x+41)⋅(x−4)
Geuscht: Intervalle mit f(x)>0
Faktorisiere zuerst den Term. Dies geht hier mit der 2. binomischen Formel (a2−2ab+b2)=(a−b)2
Dabei ist a=x und b=21
f(x)=0,1⋅(x+2,5)⋅(x−21)2⋅(x−4)
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen
Die Nullstelle bei x1=−2,5 ist eine einfache, die bei x2=21 eine doppelte und die bei x3=4 wieder eine einfache Nullstelle.
Bestimme jetzt noch das Vorzeichen in einem Bereich. Zum Beispiel in dem Bereich ]4,+∞[
Für x im Intervall ]4,+∞[ ist f(x) positiv, denn:
f(x)=>00,1⋅>0(x+2,5)⋅>0(x−12)2⋅>0(x−4)
Bestimme jetzt den Verlauf mithilfe der Vielfachheiten.
Weil bei 4 eine einfache Nullstelle ist, ändert sich dort das Vorzeichen.
Einfache Nullstelle bei x=4, also ist der Graph im Intervall ]21,4[ im negativen Bereich.
Weil bei 21 eine doppelte Nullstelle ist, ändert sich dort das Vorzeichen nicht.
Doppelte Nullstelle bei x=21, also ist der Graph im Intervall ]−2,5,21[ ebenfalls im negativen Bereich.
Weil bei −2,5 eine einfache Nullstelle ist, ändert sich dort das Vorzeichen.
Einfache Nullstelle bei x=−2,5, also ist der Graph im Intervall ]−∞,−2,5[ im positiven Bereich.
Lösung: Der Graph ist in den Intervallen ]−∞,−2,5[ und ]4,+∞[ im positiven Bereich.
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Skizziere mit Hilfe den gegebenen Informationen jeweils einen möglichen Verlaufdes Graphen der folgenden Funktionen.
Die Polynomfunktion f vom Grad 3 besitzt Nullstellen bei x1=−3, x2=2 und x3=4 und schneidet die y-Achse im Punkt (0∣2).
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben:
Polynomfunktion vom Grad 3
Nullstellen bei x1=−3,x2=2,x3=4 und Punkt (0,2)
Gesucht: Skizze von Graph
Zeichne zuerst die gegebenen Punkte in ein Koordinatensystem. Die Nullstellen liegen auf der x-Achse.
Da die Funktion vom Grad 3 ist, kann es keine weiteren Nullstellen geben und die drei Nullstellen sind einfache Nullstellen.
Der Verlauf geht also von (−3,0) zu (0,2) und dann zu (2,0). Wichtig ist, dass er NICHT nochmal die x-Achse schneidet. Wo der Hochpunkt zwischen −3 und 2 genau ist, ist egal.
Zeichne als Nächstes den Graph zwischen 2 und 4 weiter. Dort verläuft er im negativen Bereich. Auch hier ist egal, wo der Tiefpunkt zwischen 2 und 4 genau ist.
Zeichne jetzt den ganzen Graphen. Auch (−3,0) und (4,0) sind einfache Nullstellen, also schneidet der Graph die x-Achse.
Lösung:
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Die Polynomfunktion g vom Grad 4 hat genau eine doppelte Nullstelle und ihr Graph ist symmetrisch zur y-Achse.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben: Polynomfunktion vom Grad 4, genau eine doppelten Nullstelle, und der Graph symmetrisch zur y-Achse
Gesucht: Skizze eines möglichen Graphen
Überlege zunächst, wo die doppelte Nullstelle hinkommt. Da der Graph symmetrisch zur y-Achse ist, muss sie bei (0,0) sein, denn wenn sie z.B. bei (2,0) wäre, müsste durch die Symmetrie bei (−2,0) auch eine sein. Ob der Graph die x-Achse von unten oder von oben berührt, ist beides richtig.
Zeichne jetzt den weiteren Verlauf.
Beachte dabei: Die Funktion ist vom Grad 4, also hat sie höchstens zwei weitere Nullstellen. Außerdem auch nur maximal 3 Extremstellen.
Eine mögliche Lösung:
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Die Polynomfunktion h vom Grad 6 besitzt zwei mehrfache Nullstellen.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Gegeben: Polynomfunktion vom Grad 6, zwei mehrfache Nullstellen
Gesucht: Skizze von möglichem Graphen
Bei dieser Aufgabe gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, hier wird eine 3-fache Nullstelle bei x=−1 und eine doppelte Nullstelle bei x=2 verwendet.
Du kannst aber beispielsweise auch zwei 3-fache Nullstellen einzeichnen, oder zwei doppelte, oder eine doppelte und eine 4-fache.
Skizziere als Erstes den Verlauf der Funktion an einer Nullstelle.
Überlege dann den Verlauf zur zweiten Nullstelle und wie er dort weiterläuft.
Ergänze jetzt den Graphen noch so, dass er zu einer Funktion vom Grad 6 passt. Dabei ist wichtig, dass der Graph entweder auf beiden Seiten nach +∞ oder auf beiden Seiten nach −∞ läuft.
Achte darauf, dass die Vielfachheiten der Nullstellen insgesamt höchstens 6 ergeben. Hier ist es eine 3-fache, eine doppelte und noch eine einfache Nullstelle.
Eine mögliche Lösung
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- 5
Ordne die Graphen jeweils dem richtigen Funktionsterm zu. Begründe deine Antwort.
f(x)=0,1⋅(x+2)2⋅(x−4)3
g(x)=−0,1⋅(x+2)2⋅(x−4)
h(x)=−0,01⋅(x+2)3⋅(x−4)2⋅(x−2)
j(x)=0,05⋅(x+2)⋅(x−4)⋅(x2+1)
k(x)=−0,01⋅(x+2)4⋅(x−4)2⋅(x−2)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Vielfachheit von Nullstellen
Roter Graph
Lies als Erstes die Nullstellen der Funktion ab.
Die Nullstellen des roten Graphen sind bei x1=−2 und x2=4.
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen.
Die Nullstelle bei x1=−2 ist eine doppelte Nullstelle, weil sich das Vorzeichen nicht ändert. Die bei x2=4 ist eine einfache, da sich das Vorzeichen ändert.
Gucke jetzt in den Funktionen nach allen verbleibenden Möglichkeiten. Da bei −2 eine doppelte und bei 4 eine einfache Nullstelle ist, muss in der Funktion (x+2)2⋅(x−4) vorkommen. Das ist nur bei der Funktion g der Fall.
Lösung: Der rote Graph gehört zu der Funktion g.
Grüner Graph
Lies als Erstes die Nullstellen der Funktion ab.
Die Nullstellen des grünen Graphen sind bei x1=−2, x2=2 und x3=4.
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen.
Die Nullstelle bei x1=−2 ist eine dreifache Nullstelle, weil sich das Vorzeichen ändert und der Graph an der Stelle flach ist. Die bei x2=2 ist eine einfache, da sich das Vorzeichen ändert. Bei x3=4 ist es eine doppelte Nullstelle, weil sich das Vorzeichen nicht ändert.
Gucke jetzt in den Funktionen nach allen verbleibenden Möglichkeiten. Da bei −2 eine dreifache, bei 2 eine einfache und bei 4 eine doppelte Nullstelle ist, muss in der Funktion (x+2)3⋅(x−2)⋅(x−4)2 vorkommen. Das ist nur bei der Funktion h der Fall.
Lösung: Der grüne Graph gehört zu der Funktion h.
Lila Graph
Lies als Erstes die Nullstellen der Funktion ab.
Die Nullstellen des roten Graphen sind bei x1=−2 und x2=4.
Bestimme die Vielfachheiten der Nullstellen.
Die Nullstellen sind beides einfache Nullstellen, weil sich jedesmal das Vorzeichen ändert.
Gucke jetzt in den Funktionen nach allen verbleibenden Möglichkeiten. Da sowohl bei 2 als auch bei 4 eine einfache Nullstelle ist, muss in der Funktion (x+2)⋅(x−4) vorkommen. Das ist nur bei der Funktion j der Fall.
Lösung: Der lila Graph gehört zu der Funktion j.
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Bestimme die Nullstelle(n) folgender Funktionen.
f(x)=4x+20
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
f(x) = 4x+20 ↓ Setze f(x)=0
4x+20 = 0 −20 4x = −20 :4 x = −5 Die Funktion hat eine Nullstelle bei x=−5.
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f(x)=14x−21
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
f(x) = 14x−21 ↓ Setze f(x)=0
14x−21 = 0 +21 14x = 21 :14 x = 1,5 Die Funktion hat eine Nullstelle bei x=1,5.
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f(x)=x2+6x−14
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
f(x) = x2+6x−14=0 ↓ mit der pq-Formel lösen.
x1,2 = −(2p)±(2p)2−q Im obigen Fall ist p=6 und q=-14.
Einsetzen in die Formel:
x1,2 = −3±9−(−14) x1 = −3+23 ∨x2=−3−23 Die Nullstellen liegen also bei x1≈1,8 und x1≈−7,8
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f(x)=x2−5x+6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Lösung mit der Mitternachtsformel:
f(x) = x2−5x+6=0 ↓ Bestimme die Koeffizienten a, b und c.
a = 1 b = −5 c = 6 ↓ Setze nun die 3 Koeffizienten in die Mitternachtsformel ein.
x1,2 = 2⋅1−(−5)±(−5)2−4⋅1⋅6 = 25±25−24 = 25±1 x1 = 3 x2 = 2 Die Funktion f hat also die Nullstellen x1=3 und x2=2.
Lösung mit dem Satz von Vieta:
x2−5x+6 = 0 ↓ Da die Gleichung die Form x2+px+q=0 hat, können wir den Satz von Vieta anwenden.
x1+x2 = −p = −(−5)=5 x1⋅x2 = q=6 Versuche durch Raten Lösungen für x1 und x2 zu finden. Mögliche Kandidaten sind die Teiler von 6. Also 1,2,3 und 6.
x1
x2
x1+x2
x1⋅x2
1
6
1+6=7
1⋅6=6
2
3
2+3=5
2⋅3=6
Die Lösungen sind also x1=2 und x2=3.
Es ergeben sich die gleichen Ergebnisse wie bei der Mitternachtsformel.
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- 7
Bestimme die Nullstellen:
f(x)=x4−3x2+2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x4−3x2+2 ↓ f(x) gleich 0 setzen, um die Nullstellen zu bestimmen
x4−3x2+2 = 0 Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u = x2 f(u) = u2− 3u + 2 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden
u1,2 = 2⋅13±(−3)2−4⋅1⋅2 ↓ Unter der Wurzel ausmultiplizieren.
= 23±9−8 ↓ = 23±1 u1:24=2
Fall: +
u2:22=1
Fall: -
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x1,22 = 2 ↓ Wurzel ziehen
x1,2 = ±2 x3,42 = 1 ↓ Wurzel ziehen
x3,4 = ±1 Die Nullstellen der Funktion lauten x1=2,x2=−2,x3=1,x4=−1
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f(x)=x4−417x2+1
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u = x2 f(u) = u2−417u+1 ↓ Mitternachtsformal anwenden
u1/2 = 2417±(−417)2−4⋅1⋅1 ↓ Unter der Wurzel ausmultiplizieren
= 2417±14,0625 ↓ Wurzel ziehen
= 2417±415 u1 = 4 ↓ Fall: +
u2 = 41 ↓ Fall: -
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x1,22 = 4 ↓ Wurzel ziehen
x1,2 = ±2 x3,42 = 41 ↓ Wurzel ziehen
x3,4 = ±21 Die Nullstellen der Funktion liegen bei x1=2,x2=−2,x3=21,x4=−21.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=(x2−23)2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = (x2−23)2 Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u = x2 f(u) = (u−23)2=(u−23)(u−23) ↓ Die Nullstellen können abgelesen werden
u = 23 ↓ Doppelte Nullstelle
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x1,22 = 23 ↓ Wuzel ziehen
x1 = 23 x2 = −23 ↓ Zwei doppelte Nullstellen
Die Funktion hat zwei doppelte Nullstellen und zwar bei x1=23 und x2=−23.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=21x6−2x3−2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 21x6−2x3−2 Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u = x3 f(u) = 21u2−2u−2 ↓ Mitternachtsformel anwenden
u1,2 = 2⋅212±(−2)2−4⋅21⋅(−2) = 12±8=2±8 u1 = 2+8≈4,83 ↓ Fall: +
u2 = 2−8≈−0,83 ↓ Fall: -
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x13 ≈ 4,83 ↓ dritte Wurzel ziehen
x1 ≈ 34,83≈1,69 x23 ≈ −0,83 ↓ dritte Wurzel ziehen
x2 ≈ 3−0,83≈−0,94 Die Funktion hat 2 Nullstellen bei x1≈34,83≈1,69 und bei x2≈3−0,83≈−0,94.
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- 8
Berechne die Nullstellen der folgenden Funktion.
f(x)=x3+3x2−4x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
(x2+3x−4)=0
Wende nun die Mitternachtsformel an, um das Ergebnis zu erhalten:
x2,3=2⋅1−3±32−4⋅1⋅(−4)
x2,3 = 2⋅1−3±32−4⋅1⋅(−4) ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen.
= 2−3±9+16 = 2−3±25 ↓ Ziehe die Wurzel
= 2−3±5 Du erhältst also die beiden Nullstellen:
x2=2−3+5=1
und:
x3=2−3−5=−4
Die Funktion hat also insgesamt 3 Nullstellen und zwar bei x1=0,x2=1 und x3=−4.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x4+2x3+x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x4+2x3+x2 ↓ Klammere die kleinste Potenz von x aus und setze f(x) = 0
0 = x2⋅(x2+2x+1) Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Das ist eine doppelte Nullstelle, da x2 in der Faktordarstellung vorkommt.
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
(x2+2x+1)=0
Wenn du die 1. binomische Formel anwendest, erhältst du:
(x+1)2=0
x2=−1 ist also auch eine doppelte Nullstelle.
Die Funktion hat also 2 doppelte Nullstellen und zwar bei x1=0 und x2=−1.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=(x2−25)⋅(21x+4)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=(x2−25)⋅(21x+4)
Setze die Funktion gleich 0:
0=(x2−25)⋅(21x+4)
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, setze nun die erste Klammer gleich 0:
0 = (x2−25) ↓ Benutze die 3. Binomische Formel
0 = (x−5)⋅(x+5) ⇒x1,2=±5
Setze als nächstes die zweite Klammer 0.
0 = 21x+4 −4 −4 = 21x ⋅2 −8 = x ⇒x3=−8
Die Funktion hat also 3 Nullstellen und zwar bei x1=5,x2=−5 und x3=−8.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x2−6x+9
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x2−6x+9 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = x2−6x+9 ↓ Wende die 2. Binomische Formel an.
0 = (x−3)2 0 = (x−3)⋅(x−3) Die Funktion hat also eine doppelte Nullstelle bei x=3.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x6−x4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Das ist eine vierfache Nullstelle, da x4 in der Faktordarstellung vorkommt.
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
0 = (x2−1) ↓ Verwende die 3. Binomische Formel.
0 = (x−1)⋅(x+1) ⇒x2,3=±1
Die Funktion hat also eine vierfache Nullstelle bei x1=0 und jeweils eine einfache Nullstelle bei x2=1 und x3=−1.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x4−6x2+5
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x4−6x2+5
Diese Funktion ist ein Polynom 4. Grades, bei dem du x nicht mehr ausklammern kannst, das macht es schwer die Nullstellen zu bestimmen. Hier verwendest du am besten eine Substitution:
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u=x2
f(x) = u2−6u+5 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = u2−6u+5 Hier kannst du jetzt die Mitternachtsformel anwenden:
u1,2 = 2⋅16±(−6)2−4⋅1⋅5 ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen.
= 26±36−20 = 26±16 = 26±4 Du erhältst also die beiden Nullstellen:
u1=26+4=5 und:
u2=26−4=1
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x1,22 = u1 x1,22 = 5 x1,2 = ±5 Und noch für u2:
x3,42 = u2 x3,42 = 1 x3,4 = ±1 Die Funktion hat also 4 Nullstellen und zwar bei x1=5,x2=−5,x3=1 und x4=−1.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=(2x−4)(4x2−31x+2)−4x+8
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=(2x−4)(4x2−31x+2)−4x+8
Ersetze den "schlimmen Teil"
Den Term (4x2−31x+2) bezeichnen wir als "schlimmen Teil". Ersetzen wir ihn also auch in der Vorschrift von f:
f(x)=(2x−4)⋅ schlimmer Teil −4x+8
Was haben die Terme (2x−4) und −4x+8 gemeinsam?
−4x+8=(−2)⋅(2x−4)
Setze dies in die Vorschrift von f ein
f(x)=(2x−4)⋅ schlimmer Teil −2⋅(2x−4)
Klammere (2x−4) aus
f(x)=(2x−4)⋅ (schlimmer Teil − 2)
Setze den "schlimmen Teil" ein
f(x)=(2x−4)⋅( (4x2−31x+2)− 2)
Löse innere Klammer auf
f(x)=(2x−4)⋅(4x2−31x+2− 2)
−2 und +2 heben sich gegenseitig auf
f(x)=(2x−4)⋅(4x2−31x)
f ist das Produkt von zwei Polynomfunktionen. Berechne die Nullstellen der Faktoren.
Nullstellen des linken Faktors
Setze (2x−4) gleich Null
2x−4=0
Bringe die 4 auf die andere Seite
2x−4=0 ∣+4
Teile durch 2
2x=4 ∣:2
Erhalte die Nullstelle
x1=2
Nullstellen des rechten Faktors
Setze (4x2−31x) gleich null. Da hier kein konstantes Glied auftaucht, können wir die kleinste Potenz von x ausklammern. Wir haben dann: x⋅(4x−31)
Dort lesen wir die Nullstelle x2=0 ab. Es fehlen uns nur noch die Nullstellen von (4x−31). Diese berechnen wir, indem wir 4x−31 gleich null setzen und diese Gleichung nach x auflösen.
4x−31=0
Bringe die 31 auf die andere Seite
4x−31=0 ∣+31
Teile durch 4
4x=31 ∣:4
Erhalte die Nullstelle
x3=121
Und die Nullstellen von f lauten…
Das war etwas mühsam. Doch jetzt haben wir alle Nullstellen von f. Sie lauten x1=2,x2=0 und x3=121.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Tipp: Welcher Teil bereitet dir Probleme? Kannst du ihn "ignorieren"?
Wenn du völlig auf dem Schlauch stehst, gehe nochmal zurück auf die Seite 2. Ausklammern von Faktoren(2|2).
f(x)=x3+2x2−5x−6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x3+2x2−5x−6
Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. 1 in f(x) ein.
f(1)=13+2⋅12−5⋅1−6=−8
f(1)=0
Setze als nächstes z.B. −1 in f(x) ein.
f(−1)=(−1)3+2⋅(−1)2−5⋅(−1)−6=0
Die Funktion f(x) hat an der Stelle x1=−1 eine Nullstelle. Da f(−1)=0, wissen wir, dass f(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x+1) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision f(x):(x+1) durch.
(x3+2x2−5x−6):(x+1)=x2+x−6−(x3+x2)x2−5x−(x2+x)−6x−6−(−6x−6)0
Die Funktion f(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=−1 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von f bestimmen, indem du das erhaltene Polynom gleich 0 setzt.
x2+x−6=0
Wende hier die Mitternachtsformel an.
x2,3 = 2⋅1−1±12−4⋅1⋅(−6) ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen
= 2⋅1−1±25 = 2⋅1−1±5 Du erhältst die beiden Nullstellen:
x2=24=2 und:
x3=2−6=−3
Die Funktion f(x) hat also drei Nullstellen bei x1=−1, x2=2 und x3=−3.
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 9
Bestimme mithilfe der Substitutionsmethode die Nullstellen von f.
f(x)=x4−2x2−8
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Substitutionsverfahren
f(x)=x4−2x2−8
Setze die Gleichung gleich 0.
0=x4−2x2−8
Nun zur Substitution:
0=(x2)2−2x2−8
Substituiere: z=x2.
0=z2−2z−8
Löse die so gewonnene Gleichung mit Hilfe der Mitternachtsformel.
z1,2=2⋅12±22−4⋅1⋅(−8)
Jetzt wird noch vereinfacht.
z1,2=22±36
z1=22+6=4
z2=22−6=−2
Zum Schluss muss natürlich die Resubstitution angewandt:
Um auf die Nullstellen von f(x) zu kommen, musst du nun noch resubstituieren:
z=x2⇔x=±z
Aus z1=4 folgt:
x1,2=±4⇒x1=2 und x2=−2
Aus z=−2 bekommt man keine Lösungen für f(x)=0, da man aus um auf x zu kommen die Wurzel aus −2 ziehen müsste. Aber man kann keine Quadratwurzeln aus negativen Zahlen ziehen!
Die Funktion hat also die beiden Nullstellen x1=2 und x2=−2.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=21x6+x3−4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Substitutionsverfahren
f(x)=21x6+x3−4
Setzte die Gleichung gleich 0.
0=21x6+x3−4
Nun zur Substitution:
0=21(x3)2+x3−4
Substituiere: u=x3.
0=21u2+u−4
Wende nun die Mitternachtsformel an um die Nullstellen der substituierten Gleichung zu berechnen.
u1,2=2⋅21−1±12−4⋅21⋅(−4)
Jetzt wird noch vereinfacht.
u1,2=1−1±1+8
u1,2=−1±9
u1,2=−1±3
Berechne u1 und u2.
u1=2 und u2=−4
Resubstitution
Um auf die Nullstellen von f(x) zu kommen, musst du nun noch resubstituieren:
u=x3⇔x=3u
u1=2⇔x1=32≈1,26
u2=−4⇔x2=3−4≈−1,59
Die Funktion hat also die beiden Nullstellen x1=32 und x2=3−4.
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 10
Berechne die Nullstellen folgender Funktionen.
f(x)=41x5−3x3+8x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 41x5−3x3+8x ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = 41x5−3x3+8x ↓ x ausklammern.
= x⋅(41x4−3x2+8) x1 = 0 (41x4−3x2+8) = 0 ↓ Klammer 0 setzen.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
41x4−3x2+8 = 0 ↓ x2 wird durch uuu ersetzt.
41u2−3u+8 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅413±(−3)2−4⋅41⋅8 ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 0,53±9−8 ↓ Unter der Wurzel subtrahieren.
= 0,53±1 ↓ Wurzel ziehen.
u1=8
Fall 1: +
u2=4
Fall 2: −
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x2,32 = u1 u1 = 8 ↓ x2,3 = ±8 = ±22 x4,52 = u2 u2 = 4 ↓ x4,5 = ±4 = ±2 Die Funktion f(x) hat fünf Nullstellen bei x1=0, x2=22, x3=−22, x4=2, x5=−2 .
Hast du eine Frage oder Feedback?
g(x)=x7−7x4−8x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
g(x) = x7−7x4−8x ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = x7−7x4−8x ↓ x ausklammern.
= x⋅(x6−7x3−8) x1 = 0 (x6−7x3−8) = 0 ↓ Klammer 0 setzen.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
x6−7x3−8 = 0 ↓ x3 wird durch u ersetzt.
u2−7u = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅17±(−7)2−4⋅1⋅(−8) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 27±49+32 ↓ Unter der Wurzel addieren.
= 27±81 ↓ Wurzel ziehen.
= 27±9 u1=8
Fall 1: +
u2=−1
Fall 2: −
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x23 = u1 ↓ Dritte Wurzel ziehen.
u1 = 8 x2 = 38 38 = 2 x33 = u2 ↓ Dritte Wurzel ziehen.
u2 = −1 x3 = −31 −31 = −1 Die Funktion g(x) hat drei Nullstellen bei x1=0, x2=2, x3=−1 .
Hast du eine Frage oder Feedback?
h(u)=u5−13u3+36u
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
h(u) = u5−13u3+36u ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = u5−13u3+36u ↓ u ausklammern.
= u⋅(u4−13u2+36) u1 = 0 (u4−13u2+36) = 0 ↓ Klammer 0 setzen.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u4−13u2+36 = 0 ↓ u2 wird durch x ersetzt.
x2−13x+36 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x1,2 = 2⋅113±(−13)2−4⋅1⋅36 ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 213±169−144 ↓ Unter der Wurzel subtrahieren.
= 213±25 ↓ Wurzel ziehen.
x1=9
Fall 1: +
x2=4
Fall 2: −
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
u2,32 = x1 ↓ x1 = 9 u2,3 = ±9 ±9 = ±3 u4,52 = x2 ↓ x2 = 4 u4,5 = ±4 ±4 = ±2 Die Funktion h(u) hat fünf Nullstellen bei u1=0, u2=3, u3=−3, u4=2, u5=−2 .
Hast du eine Frage oder Feedback?
k(z)=2z7+14z4−16z
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
k(z) = 2z7+14z4−16z ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = 2z7+14z4−16z ↓ z ausklammern.
= z⋅(2z6+14z3−16) z1 = 0 (2z6−14z3−16) = 0 ↓ Klammer 0 setzen.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
2z6−14z3−16 = 0 ↓ z3 wird durch u ersetzt.
2u2+14u−16 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅2−14±142−4⋅2⋅(−16) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 4−14±196+128 ↓ Unter der Wurzel addieren.
= 4−14±324 ↓ Wurzel ziehen.
= 4−14±18 u1=1
Fall 1: +
u2=−8
Fall 2: −
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
z23 = u1 ↓ Dritte Wurzel ziehen.
u1 = 1 z2 = 31 31 = 1 z33 = u2 u2 = −8 ↓ Dritte Wurzel ziehen.
z3 = −38 −38 = −2 Die Funktion k(z) hat drei Nullstellen bei z1=0, z2=1, z3=−2 .
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 11
Finde und begründe den Fehler bei den folgenden Nullstellenbestimmungen.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen bestimmen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x4−6x2+8
Man wollte mithilfe der Substitution und des Satzes von Vieta die Nullstellen von f(x) bestimmen.
Dabei wurde sowohl die Substitution als auch der Satz von Vieta richtig angewandt.
Die angegebenen Nullstellen 2 und 4 sind allerdings nicht die Nullstellen von f(x), sondern die Nullstellen der substituierten Funktion f(u)=u2−6u+8.
Grund: Es wurde nicht resubstituiert. Da nämlich x2=u gilt, muss für die Lösung der Nullstellen noch die Wurzel aus 2 und 4 gezogen werden.
Somit hat f(x) eigentlich die vier Nullstellen:
x1,2=±2
x3,4=±4=±2
Hast du eine Frage oder Feedback?
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen bestimmen
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
g(x)=x4−12x2+27
Man wollte mithilfe der Substitution und der Mitternachtsformel die Nullstellen von g(x) bestimmen.
Dabei wurde sowohl die Substitution als auch die Mitternachtsformel richtig angewandt.
Jedoch sind die angegebenen Nullstellen zu wenige.
Grund: Bei der Resubstitution werden s1 sowie s2 radiziert. Dabei kann die Lösung sowohl negativ als auch positiv sein.
Somit hat g(x) eigentlich die vier Nullstellen:
x1,2=±9=±3
x3,4=±3
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 12
Begründe mithilfe des Substitutionsverfahrens, warum die Funktion f(x)=x4−8x2−9 nur zwei Nullstellen besitzt.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
f(x) = x4−8x2−9 ↓ In f(x) wird x2 durch u ersetzt, wodurch man die Funktion f(u) erhält.
f(u) = u2−8u−9 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅18±(−8)2−4⋅1⋅(−9) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 28±64+36 ↓ Unter der Wurzel addieren.
= 28±100 ↓ Wurzel ziehen.
= 28±10 u1 = 9 ↓ Fall 1: +
u2 = −1 ↓ Fall 2: −
Da noch resubstituiert werden muss, gilt für die Nullstellen von f(x):
x1,2=±u1 und x3,4=±u2
Jedoch gibt es für x3,4 keine reelle Lösung, da u2 negativ ist.
Somit hat f(x) nur die zwei Nullstellen x1=9=3 und x2=−9=−3 .
- 13
Berechne die Nullstellen und entscheide welche Besonderheit vorliegt.
f(x)=−21x3−2x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = −21x3−2x2 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = −21x3−2x2 ↓ Der niedrigste Exponent ist 2, also kann x2 ausgeklammert werden.
0 = x2⋅(−21x−2) ↓ Die erste (doppelte) Nullstelle liegt bei 0.
⇒ x1,2 = 0 ↓ Um weitere Nullstellen zu bestimmen, betrachte den Term in der Klammer.
0 = −21x−2 +21x 21x = −2 ⋅2 ⇒ x3 = −4 Die Funktion f(x) hat eine doppelte Nullstelle bei x=0 und eine einfache Nullstelle bei x=−4.
Besonderheit
Eine doppelte Nullstelle bei 0.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=2x5+64
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 2x5+64 ↓ Die Funktion gleich 0 setzen
0 = 2x5+64 −64 −64 = 2x5 :2 −32 = x5 ↓ x = −2 Die Funktion f(x) hat eine Nullstelle bei x=−2.
Besonderheit
Spezialfall: alle Zwischenglieder fehlen
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=3x4−7x2+2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 3x4−7x2+2 ↓ u = x2 f(u) = 3u2−7u+2 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅37±(−7)2−4⋅3⋅2 ↓ Unter der Wurzel ausmultiplizieren.
= 67±49−24 ↓ = 67±25 ↓ = 67±5 Fall: +
u1=67+5=2
Fall: −
u2=67−5=31
x1,22 = 2 ↓ x1,2 = ±2 x3,42 = 31 ↓ x3,4 = ±31 Die Funktion hat 4 Nullstellen, und zwar bei x1=2,x2=−2,x3=31,x4=−31.
Besonderheit
Die Funktion lässt sich durch Substitution auf eine quadratische Funktion zurückführen.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=−21x4−27x2+6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = −21x4−27x2+6 ↓ u = x2 f(u) = −21u2−27u+6 ↓ Mitternachtsformel anwenden
u1,2 = 2⋅(−21)27±(−27)2−4⋅(−21)⋅6 ↓ Unter der Wurzel ausmultiplizieren
= −127±449+12 ↓ = −13,5±24,25 u1 = −13,5+24,25≈−8,424 ↓ Fall: +; keine Resubstitution möglich, da negativ
u2 = −13,5−24,25≈1,424 ↓ Fall: -; Resubstitution
x1,22 = −13,5−24,25≈1,424 ↓ x1,2 = ±1,424 Die Funktion hat die beiden Nullstellen x1=1,424 und x2=−1,424.
Besonderheit
Die Funktion lässt sich durch Substitution auf eine quadratische Funktion zurückführen.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=21x4−8
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 21x4−8 ↓ Die Funktion gleich 0 setzen
0 = 21x4−8 +8 8 = 21x4 ⋅2 16 = x4 ↓ x1,2 = ±2 Die Funktion hat die beiden Nullstellen x1=2 und x2=−2.
Besonderheit
Spezialfall: alle Zwischenglieder fehlen.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x4+10x3+25x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x4+10x3+25x2 ↓ x2 ausklammern.
= x2(x2+10x+25) x1,2 = 0 ↓ 0 = (x2+10x+25) ↓ Mitternachtsformel anwenden
x3,4 = 2⋅1−10±102−4⋅1⋅25 = 2−10±0 = 2−10±0 x3,4 = 2−10 = −5 ↓ Die Funktion hat 2 doppelte Nullstellen und zwar jeweils bei x1,2=0 und x3,4=−5.
Anwenden der 1. binomischen Formel für x3,4
Wenn du es erkennst, kannst du statt der Mitternachtsformel auch die 1. binomische Formel verwenden:
x2+10x+25=x2+2⋅5⋅x+52=(x+5)2
In dieser faktorisierten Darstellung des Terms kannst du direkt ablesen, dass bei x=−5 eine doppelte Nullstelle liegt.
Besonderheit
Spezialfall: Eine Potenz von x lässt sich ausklammern.
Hast du eine Frage oder Feedback?
Zunächst kannst du den Faktor x2 ausklammern.
Danach kannst bei dieser Aufgabe die restlichen Nullstellen mithilfe der Mitternachtsformel bestimmen oder du erkennst, dass du die 1. binomische Formel anwenden kannst und sparst dir so eine Menge Arbeit!
f(x)=21x3−41x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen bestimmen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 21x3−41x ↓ x ausklammern
= x⋅(21x2−41) x1 = 0 0 = (21x2−41) ↓ Klammer gleich 0 setzen
0 = 21x2−41 +41 41 = 21x2 ⋅2 oder :21 ↓ x2 = 21 2 ↓ Quadratwurzel ziehen
x1,2 = ±21≈±0,71 Die Funktion hat die beiden Nullstellen x1=21 und x2=−21.
Besonderheit
Spezialfall: Eine Potenz von x lässt sich ausklammern.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=−41x3−16
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen bestimmen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = −41x3−16 ↓ Funktion gleich 0 setzen
0 = −41x3−16 +16 16 = −41x3 :(−41) oder ⋅(−4) ↓ −64 = x3 3 ↓ Dritte Wurzel ziehen
x = −4 Die Funktion hat eine Nullstelle bei x=−4.
Besonderheit
Spezialfall: Alle Zwischenglieder fehlen.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=2x5−5x4−3x3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen bestimmen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = 2x5−5x4−3x3 ↓ x3 ausklammern
= x3⋅(2x2−5x−3) x1 = 0 ↓ Dreifache Nullstelle; Klammer gleich 0 setzen
(2x2−5x−3) = 0 x2,3 = 2⋅25±(−5)2−4⋅2⋅(−3) ↓ Mitternachtsformel anwenden
= 45±25+24 = 45±49= 45±7 x2 = 45+7=3 x3 = 45−7=−21 Die Funktion hat eine dreifache Nullstelle bei x1=0 und jeweils eine einfache Nullstelle bei x2=3 und x3=−21
Besonderheit
Spezialfall: Eine Potenz von x lässt sich ausklammern.
Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x4−5x2+4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x4−5x2+4 ↓ u = x2 f(u) = u2−5u+4 ↓ Mitternachtsformel anwenden
u1,2 = 2⋅15±(−5)2−4⋅1⋅4 = 25±25−16=25±3 ↓ Wurzel ziehen
u1 = 25+3=4 u2 = 25−3=1 ↓ x1,22 = 4 ↓ x1,2 = ±2 x3,42 = 1 ↓ x3,4 = ±1 Die Funktion hat 4 Nullstellen und zwar bei x1=2,x2=−2,x3=1 und x4=−1.
Besonderheit
Spezialfall: Funktion lässt sich auf eine quadratische Funktion zurückführen.
Hast du eine Frage oder Feedback?
- 14
Bestimme die Nullstelle(n) der folgenden Funktion und gib die Linearfaktordarstellung von f an:
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellen berechnen
Nullstellen bestimmen und Linearfaktordarstellung angeben.
Zur Berechnung der Nullstellen setzt du als Erstes f(x)=0.
Aus dieser Gleichung klammerst du am Besten x2 aus.
Damit ist nämlich ein Produkt entstanden, das gleich 0 ist. Daher kannst du nun jeden der Faktoren einzeln gleich 0 setzen.
⇒x2=0 oder 61x2−61x−1=0
x2=0⇒x=0. Das ergibt die Nullstelle: x1=0
61x2−61x−1=0⇒? Die Nullstellen des Terms in der Klammer musst du noch bestimmen.
Das ist eine quadratische Gleichung, und darauf kannst du die Lösungsformel anwenden.
Das kannst du entweder jetzt direkt gleich tun;
oder du multiplizierst vorher, wenn du geschickt vorgehen möchtest, die Gleichung erst mit 6.
Dann fallen nämlich alle Brüche weg!
61x2−61x−1=0 |⋅6
Berechne hiervon die Diskriminante.
D=(−1)2−4⋅1⋅(−6)=25
Die Diskriminante ist größer als 0, also kannst du weiterrechnen und die beiden Lösungen bestimmen.
x2/3=2⋅1−(−1)±25
Die Lösungen heißen hier x2/3 statt x1/2, da die Bezeichnung x1 ja schon für die Nullstelle x1=0 vergeben wurde.
x2/3=21±5
Rechne beide Werte aus.
x2=21+5=26=3
x3=21−5=2−4=−2
Jetzt hast du alle Nullstellen von f erhalten und kannst auch ihre Vielfachheiten angeben.
Nullstellen von f:
x1=0
doppelte Nullstelle, d.h. Vielfachheit 2
x2=3
einfache Nullstelle, d.h. Vielfachheit 1
x3=−2
einfache Nullstelle, d.h. Vielfachheit 1
Linearfaktordarstellung angeben
f(x)=?
Um die Linearfaktordarstellung angeben zu können, brauchst du
alle Nullstellen der Funktion, und
deren Vielfachheiten;
und den Faktor, der in der Funktion vor der höchsten x-Potenz steht.
Als Linearfaktordarstellung von f ergibt sich:
f(x)=61⋅(x−0)2⋅(x−3)⋅(x−(−2))
oder kürzer f(x)=61x2(x−3)(x+2)
- 15
Bestimme die Nullstellen der Funktionen, indem du faktorisierst.
f(x)=3x4−9x3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ausklammern
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über das Ausklammern.
f(x) = 3x4−9x3 ↓ Klammere x3 aus (kleinster vorkommender Exponent von x).
f(x) = x3⋅(3x−9) ↓ Die Nullstellen bestimmst du, indem du den Funktionsterm null setzt.
0 = x3⋅(3x−9) ↓ Merke: Ein Produkt ist immer dann null, wenn einer seiner Faktoren null ist!
Setze jeden Faktor gleich null!
x3 = 0 ↓ Ziehe die 3. Wurzel.
x = 0 ⇒x1=0
3x−9 = 0 +9 ↓ 3x = 9 :3 x = 3 ⇒x2=3
Die Funktion hat die beiden Nullstellen x1=0 und x2=3.
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f(x)=2x3−x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ausklammern
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über das Ausklammern.
f(x) = 2x3−x ↓ Klammere x aus (kleinster vorkommender Exponent von x).
f(x) = x⋅(2x2−1) ↓ Die Nullstellen bestimmst du, indem du den Funktionsterm null setzt.
0 = x⋅(2x2−1) ↓ Merke: Ein Produkt ist immer dann null, wenn einer seiner Faktoren null ist!
Setze jeden Faktor gleich null!
x=0 ⇒x1=0
Die Funktion hat 3 Nullstellen und zwar x1=0,x2=5 und x3=−5.
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f(x)=3x3−3x2−6x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ausklammern & Mitternachtsformel
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über das Ausklammern und die Mitternachtsformel.
Löse die Erste Nullstelle:
f(x) = 3x3−3x2−6x ↓ Klammere x aus (kleinster vorkommender Exponent von x).
f(x) = x⋅(3x2−3x−6) ↓ Die Nullstellen bestimmst du, indem du den Funktionsterm null setzt.
0 = x⋅(3x2−3x−6) ↓ Merke: Ein Produkt ist immer dann null, wenn einer seiner Faktoren null ist!
Setze jeden Faktor gleich null!
x=0 ⇒x1=0
Löse die zweite und dritte Nullstelle:
f(x) = 3x2−3x−6 ↓ Setze den Term in die Mitternachtsformel ein.
x2,3 = 2⋅3−(−3)±(−3)2−4⋅3⋅(−6) ↓ Löse den Inhalt der Diskriminante.
x2,3 = 63±81 ↓ Löse die Diskriminante auf!
Löse den Term auf um x2 zu berechnen.
x2=63+9 x2=612
x2=2
Löse den Term auf um x3 zu berechnen.
x3=63−9 x3=6−6 x3=−1
Ergebnis:
Die Funktion hat die folgenden Nullstellen:x1=0, x2=2 und x3=−1.
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f(x)=x2−81
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Es gibt (mindestens) drei Möglichkeiten:
Wurzelziehen
f(x)=0⟺x2−81=0⟺x2=81⟺x=9∨x=−9
f(x)=0⟺x2−81=0⟺(x+9)⋅(x−9)=0
Nach dem Satz vom Nullprodukt folgt
x+9=0∨x−9=0⟺x=−9∨x=9.
Mitternachtsformel
Um diese Gleichung lösen zu können, brauchst du Wissen über die Mitternachtsformel.
Bestimme die Nullstellen:
f(x) = x2−81 ↓ Setze die Gleichung in die Mitternachtsformel ein.
x1,2 = 2⋅1−0±02−4⋅1⋅(−81) ↓ Löse den Inhalt der Diskriminante.
x1,2 = 2−0±324 Fall 1:+
x1=2+18=9
Fall 2:-
x2=2−18=−9
Ergebnis:
Die Funktion hat die beiden Nullstellen x1=9 und x2=−9.
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f(x)=x2−10x+25
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Mitternachtsformel
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über die Mitternachtsformel.
f(x) = x2−10x+25 ↓ Setze den Term in die Mitternachtsformel ein.
x1,2 = 2⋅1−(−10)±(−10)2−4⋅1⋅25 ↓ Löse den Inhalt der Diskriminante.
x1,2 = 210±0 ↓ Da die Diskriminante null ist, sind x1 und x2 gleich!
x1,2 = 210 x1,2 = 5 Die Funktion hat eine doppelte Nullstelle bei x1,2=5
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f(x)=9x2+24x+16
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Mitternachtsformel
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über die Mitternachtsformel.
f(x) = 9x2+24x+16 ↓ Setze den Term in die Mitternachtsformel ein.
x1,2 = 2⋅9−24±242−4⋅9⋅16 ↓ Löse den Inhalt der Diskriminante.
x1,2 = 18−24±0 ↓ Da die Diskriminante null ist, sind x1 und x2 gleich!
x1,2 = 18−24 x1,2 = −1,3 Die Funktion hat eine doppelte Nullstelle bei x1,2=−1,3ˉ
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f(x)=9x4−81x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Subsitution & pq-Formel
Um diese Aufgabe lösen zu können, brauchst du Wissen über die Substitution und pq-Formel.
f(x) = 9x4−81x2 ↓ Wandle die Substitution x² = y in eine Quadratische Gleichung um.
f(y) = 9y2−81y ↓ Setzte f(y)=0
0 = 9y2−81y ↓ Klammere y aus.
0 = y⋅(9y−81) ↓ Ein Produkt ist 0, wenn mindestens einer der Faktoren 0 ist.
=> y1=0
Resubstitution y=x2
0=x2
x1,2=0
9y−81 = 0 +81 9y = 81 :9 => y2=9
Resubstitution y=x2
x2=9
ziehe die Wurzel
x3,4=±3
Die Funktion hat eine doppelte Nullstelle bei x1,2=0 und jeweils eine einfache Nullstelle bei x3=+3 und x4=−3.
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- 16
Berechne die Nullstellen folgender Funktionen mithilfe der Polynomdivision.
f(x)=x3−x2−4x+4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x3−x2−4x+4
Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. 1 in f(x) ein.
f(1)=13−12−4⋅1+4=0
Die Funktion f(x) hat an der Stelle x1=1 eine Nullstelle. Da f(1)=0, wissen wir, dass f(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x−1) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision f(x):(x−1) durch.
(x3−x2−4x+4):(x−1)=x2−4−(x3−x2)0−4x+4−(−4x+4)0
Die Funktion f(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=1 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von f bestimmen, indem du das erhaltene Polynom gleich 0 setzt.
x2−4 = 0 +4 x2 = 4 ↓ x2,3 = ±4 = ±2 Die Funktion f(x) hat drei Nullstellen bei x1=1, x2=2 und x3=−2.
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g(x)=x3+3x2−16x+12
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
g(x)=x3+3x2−16x+12
Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. 1 in g(x) ein.
g(1)=13+3⋅12−16⋅1+12=0
Die Funktion g(x) hat an der Stelle x1=1 eine Nullstelle. Da g(1)=0, wissen wir, dass g(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x−1) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision g(x):(x−1) durch.
−(x3+3x2−16x+12):(x−1)=x2+4x−12−(x3−x2)4x2−16x−(4x2−4x)−12x+12−(−12x+12)0
Die Funktion g(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=1 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von g bestimmen, indem du das erhaltene Polynom gleich 0 setzt.
x2+4x−12 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x2,3 = 2⋅1−4±42−4⋅1⋅(−12) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
x2,3 = 2−4±64 = 2−4±8 x2=24=2
x3=2−12=−6
Fall 1: +
Fall 2: −
Die Funktion g(x) hat drei Nullstellen bei x1=1, x2=2 und x3=−6.
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h(x)=3x4+12x3−33x2−90x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
h(x) = 3x4+12x3−33x2−90x ↓ 3x ausklammern.
h(x) = 3x⋅(x3+4x2−11x−30) ⇒x1=0
Die Funktion h(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=0 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von h bestimmen, indem du die Klammer gleich 0 setzt.
x3+4x2−11x−30=0
Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. −2 für x ein.
(−2)3+4⋅(−2)2−11⋅(−2)−30=−8+16+22−30=0
Die Funktion h(x) hat an der Stelle x2=−2 eine Nullstelle. Da h(−2)=0, wissen wir, dass h(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x+2) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision (x3+4x2−11x−30):(x+2) durch.
− (x3+4x2−11x−30):(x+2)=x2+2x−15−(x3+2x2)−(x3−12x2−11x(x3+−(2x2+4x)−(x3+3x2−−15x−30(x3+3x2−(−15x−30)−(x3+3x2−4x−120
Setze das erhaltene Polynom gleich 0.
x2+2x−15 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x3,4 = 2⋅1−2±22−4⋅1⋅(−15) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
x3,4 = 2−2±64 x3,4 = 2−2±8 Fall 1: +
x3=26=3
Fall 2: −
x4=2−10=−5
Die Funktion h(x) hat vier Nullstellen bei x1=0, x2=−2, x3=3 und x4=−5.
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i(x)=x3−7x−6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
i(x) = x3−7x−6 ↓ Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. 1 in i(x) ein.
i(1) = 13−7⋅1−6 i(1) = −12 i(1)=0
Setze z.B. −1 in i(x) ein.
i(−1)=(−1)3−7⋅(−1)−6=0
Die Funktion i(x) hat an der Stelle x1=−1 eine Nullstelle. Da i(−1)=0, wissen wir, dass i(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x+1) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision i(x):(x+1) durch.
−(x3+0x2−7x−6):(x+1)=x2−x−6−(x3+x2)−x2−7x−(−x2−x)−6x−6−(−6x−6)0
Die Funktion i(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=−1 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von i bestimmen, indem du das erhaltene Polynom gleich 0 setzt.
x2−x−6 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x2,3 = 2⋅11±(−1)2−4⋅1⋅(−6) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
x2,3 = 21±25 x2,3 = 21±5 x2=26=3
x3=2−4=−2
Fall 1: +
Fall 2: −
Die Funktion i(x) hat drei Nullstellen bei x1=−1, x2=3 und x3=−2.
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- 17
Gegeben ist die Funktionenschar fa(x)=ax2+6x−3 mit a=0.
Ermittle die Nullstellen der Funktion in Abhängigkeit des Parameters a.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
fa(x) = ax2+6x−3 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
ax2+6x−3 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x1,2 = 2⋅a−6±62−4⋅a⋅(−3) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
x1,2 = 2a−6±36+12a Dieser Term kann auch noch weiter gekürzt werden. Für die Bearbeitung dieser Aufgabe ist das jedoch nicht notwendig. Im Folgenden wird der Term noch weiter vereinfacht:
Unter der Wurzel kannst du die 4 ausklammern.
x1,2 = 2a−6±4⋅(9+3a) ↓ 4 aus der Wurzel kürzen.
x1,2 = 2a−6±29+3a ↓ 2 ausklammern.
x1,2 = 2a2⋅(−3±9+3a) ↓ Bruch kürzen.
x1,2 = a−3±9+3a Hast du eine Frage oder Feedback?
Bestimme a so, dass es genau eine Nullstelle gibt.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Aus Aufgabe a) weißt du, dass die Nullstellen bei x1,2=a−3±9+3a liegen.
Die Funktion hat genau eine Nullstelle, wenn die Diskriminante gleich Null wird.
D = 9+3a ↓ Setze die Diskriminante gleich Null.
0 = 9+3a −9 −9 = 3a :3 a = −3 DIe Funktion fa(x) hat für a=−3 genau eine Nullstelle.
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Bestimme a so, dass x=−1 eine Nullstelle ist.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Aus Aufgabe a) weißt du, dass die Nullstellen bei x1,2=a−3±9+3a liegen.
Setze den Term gleich −1 und löse die Gleichung.
a−3±9+3a = −1 ⋅a −3±9+3a = −a +3 ±9+3a = −a+3 ()2 9+3a = a2−6a+9 −(9+3a) 0 = a2−9a :a(mo¨glich, daa=0) 0 = a−9 +9 9 = a Die Funktion fa(x) hat für a=9 eine Nullstelle bei x=−1.
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- 18
Gegeben ist die Funktionenschar fb(x)=x4+bx2+6 mit b=0.
Bestimme die Nullstellen der Funktion in Abhängigkeit von b.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
fb(x) = x4+bx2+6 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = x4−bx2+6 Substitution
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt. Hier wird x2 durch u ersetzt.
u2+bu+6 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
u1,2 = 2⋅1−b±b2−4⋅1⋅6 ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 2−b±b2−24 Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
(x1,2,3,4)2=u1,2=2−b±b2−24
Wurzel ziehen.
x1,2,3,4=±2−b±b2−24
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Bestimme b so, dass x=2 eine Nullstelle ist.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Aus Aufgabe a) weißt du, dass die Nullstellen bei x1,2,3,4=±2−b±b2−24 liegen.
Setze den Term gleich 2 und löse die Gleichung.
±2−b±b2−242−b±b2−24−b±b2−24±b2−24b2−24−40−5=======224b+4b2+8b+168bb∣()2∣⋅2∣+b∣()2∣−(b2+16)∣:8
Die Funktion fb(x) hat für b=−5 eine Nullstelle bei x=2.
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- 19
Gegeben ist die Funktionenschar fk(x)=kx2+kx−7,5 mit k=0.
Bestimme k so, dass es nur eine Nullstelle gibt.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
fk(x)=kx2+kx−7,5
Die Funktion hat genau eine Nullstelle, wenn die Diskriminante gleich Null wird.
D = k2−4⋅k⋅(−7,5) ↓ Setze die Diskriminante gleich Null.
= k2+30k k2+30k = 0 k ↓ Da k=0 kannst du durch k teilen
k+30 = 0 −30 k = −30 DIe Funktion fk(x) hat für k=−30 genau eine Nullstelle.
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Bestimme k so, dass x=−2,5 eine Nullstelle ist.
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
fk(x) = kx2+kx−7,5 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
kx2+kx−7,5 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x1,2 = 2⋅k−k±k24⋅k⋅(−7,5) ↓ Unter der Wurzel zusammenfassen.
= 2k−k±k2+30k Setze den Term gleich −2,5 und löse die Gleichung.
2k−k±k2+30k−k±k2+30k±k2+30kk2+30k00302========−2,5−5k−4k16k215k2−30k15k−3015kk∣⋅2k∣+k∣()2∣−(k2+30k)∣:k(mo¨glich, dak=0)∣+30∣:15
Die Funktion fk(x) für k=2 eine Nullstelle bei x=−2,5.
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